Die Basis meiner Arbeit bildet die Gestalttherapie.
Eine sehr lebendige Methode, sich selbst in einer tiefen Art und Weise kennen zu lernen, alte Verletzungen zu heilen und zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben zu finden.
Die Gestalttherapie zählt zu den humanistischen Psychotherapie-Verfahren und basiert auf einem ganzheitlichen Weltbild, in dem der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet wird.
Die Grundgedanken der Selbstverantwortung, der Wertfreiheit und des Kontaktes stehen im Vordergrund.
Auch die Wahrnehmung im "Hier und Jetzt" spielt eine wichtige Rolle - denn: Jedes Erleben findet ausschließlich in der Gegenwart statt. Die Vergangenheit
eines Menschen, seine Geschichte, bildet nur den Hintergrund, vor dem das gegenwärtige Erleben stattfindet.
Ein entscheidender Punkt für die Wirkung der Gestalttherapie ist die dialogische Haltung der Therapeutin/des Therapeuten. Das heißt, ich trete Ihnen nicht als
überlegene Expertin gegenüber, sondern als empathischer Mensch, der Sie auf Ihrer persönlichen Entdeckungsreise begleiten möchte. Mit meiner Unterstützung können Sie so Ihren Veränderungsprozess
selbst mit gestalten und neue, befreiende Wege entdecken.
Die Möglichkeiten und die Kraft, die in der gestalttherapeutischen Arbeit liegen, berühren und beeindrucken mich auch nach vielen Jahren immer wieder auf's Neue.
Neben der klassischen Gestalttherapie arbeite ich mit Elementen aus Hypno- und Traumatherapie, systemischer Therapie, Aufstellungsarbeit und verschiedenen Entspannungsverfahren
Bei diesem Verfahren werden Personen stellvertretend für die Mitglieder eines Familiensystems aufgestellt, um gewisse Muster innerhalb dieses Systems erkennen zu können, denn:
Die Personen in einer Familie sind wie in einem unsichtbaren Kraftfeld miteinander verbunden. Ihr Handeln und Denken wird vielfach durch das gemeinsame Unbewusste bestimmt. Dadurch kommt es häufiger vor, dass sich ihre Lebenstränge miteinander verstricken und verknoten.
Durch die systemische Aufstellungsarbeit kann die Dynamik und das Beziehungsgeflecht einer Familie deutlich werden - auch in ihren verdeckten und versteckten Mustern. Die lebendigen Bilder können sehr hilfreich sein, um familiäre Ansprüche, Konflikte und Blockaden zu lösen - und so zu einem selbstbestimmten, freien und erfüllten Leben zu finden.
In der Paarberatung geht es vor allem um zwei Dinge: zum Einen um die (Wieder-) Herstellung von Kontakt zwischen den Partnern und zum Anderen um die Entwicklung von umfassender Bewusstheit.
Häufig haben sich bei Paaren Mechanismen der Kontaktvermeidung in die Beziehung eingeschlichen. Das heißt, man stellt sich vor, was der/die Andere denkt, wünscht, meint, fühlt, will... - aber zu tatsächlicher Begegnung kommt es nicht mehr.
Dadurch kann es zu Missverständnissen, Unzufriedenheit und Spannungen kommen, die folglich einige Beziehungsprobleme auslösen können.
In der Paarberatung wird durch Gespräche, Interventionen und Übungen die Kontaktfähigkeit der Partner gefördert und daraus folgend auch die Selbstheilungskräfte des Paares. Nach der gemeinsamen Beziehungsarbeit können die Partner dann wieder beginnen, ihre Beziehungsprobleme selbst zu bearbeiten.
Die therapeutische/beratende Arbeit mit Paaren unterscheidet sich von der mit Einzelnen. In der Einzeltherapie bin ich, als Therapeutin, die Verbündete des Klienten/der Klientin. In der Paarberatung sehe ich mich eher als die Verbündete des Paares und werde mich möglichst wenig in die Beziehung „einmischen“. Ich möchte Sie (das Paar) eher als Vermittlerin dabei unterstützen, wieder miteinander in Kontakt zu kommen, damit zwischen Ihnen ein neuer und vor allem heilsamer Raum der Begegnung entstehen kann.